Wir fördern die sozialen und
ökologischen Projekte der
Galsan Tschinag Stiftung.
„Jeden Tag und jedes Jahr
Wird die Welt neu erschaffen
Wer seine fünf Sinne
zusammenhat
Erkennt dies und weiß
Ehrfürchtig zu leben“
Galsan Tschinag in
„Steppenwind Weltenwind“
Die Galsan Tschinag Stiftung hat am 15. Oktober 2021 nach 12 Jahren ihr Ziel „Eine Million Bäume für die Mongolei“ erreicht. Nun wird das Baumprojekt fortgesetzt: Ab Mai diesen Jahres plant die GTS in Zusammenarbeit mit der Provinzkreisverwaltung für die kommenden drei Jahre einen 2 Hektar großen Obst-Agropark in der Provinzkreis Saikhan-Ovoo der Provinz Mittelgobi zu gestalten. Es soll der erste Obst-Agropark der Mongolei werden. Die Agronomin Frau Dr. Saikhanzezeg, die sich seit über 30 Jahren mit Obstpflanzen beschäftigt und heute als Dozentin an der Landwirtschaftsuniversität in Ulaanbaatar arbeitet, konnte als Beraterin gewonnen werden. Besonders in der heutigen Zeit des Klimawandels und der globalen Erwärmung unseres Planeten möchten wir weiter unseren Beitrag für die Natur leisten und unterstützen die GTS.
Galtaikhuu Galsan setzt sich in der Mongolei im Rahmen seiner Vorstandstätigkeit für den Dachverband der mongolischen Umweltschutz-Nichtregierungsorganisationen MECC weiter für ökologisch sinnvolle Projekte ein. Zusammen mit anderen Vertreter:innen dieses Verbandes nahm er am 19.04.2022 an einem Treffen mit dem Direktor des Instituts für Geographie und Geoökologie, Dr. Dashtseren sowie dem UNESCO-Lehrstuhlinhaber für Umweltwissenschaften in Ulaanbaatar, Prof. Dr. Michael Walther teil.
Galsan Tschinag und Galtaikhuu Galsan haben am 15. Oktober 2021 den einemillionsten Baum gepflanzt. Die Vision „Eine Million Bäume für die Mongolei“ hat sich erfüllt, dank des großen persönlichen Einsatzes von Vater und Sohn sowie der Unterstützung von lieben Menschen weltweit. Beide bedanken sich ganz herzlich bei allen Spender:innen im Förderverein Mongolei e.V. und seiner Gründerin Wilma Brüggemann sowie beim Schweizer Verein Open Hearts for Mongolia. Den ausführlichen Bericht von Galtaikhuu Galsan finden Sie hier:
Am 16. November 2021 gab Galtaikhuu Galsan der deutschsprachigen Zeitschrift „energiezukunft“ ein Interview zum Thema erneuerbare Energien und ihre Bedeutung für Energieversorgung und Umweltschutz und schildert anschaulich die momentane Situation in der Mongolei. Außerdem erzählt er von seiner Arbeit als Leiter der Galsan Tschinag Stiftung und dem Projekt „Eine Million Bäume für die Mongolei“, welches sein Vater Galsan Tschinag und er erfolgreich umgesetzt haben.
Am 27. 01. 2022 wurde der Sitz des Fördervereins Mongolei e.V. von Nürtingen nach Gummersbach verlegt. Der bisherige Vorstand übergab den Verein aus Altersgründen einem neuen Vorstandsteam. In unserer Mitgliederversammlung wurden als Vorstände gewählt: Christine Scharlipp (Vorsitzende), Isolde Haag (Schatzmeisterin), Doris Präcklein-Draugelates (Schriftführerin), Dr. Brigitte Wadepuhl (stellvertretende Vorsitzende) und Sabine Gödecke (Reisekoordinatorin von Galsan Tschinag). Wilma Brüggemann hat sich bereiterklärt, den Verein als Ehrenvorsitzende zu unterstützen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Galsan Tschinag und Galtaikhuu Galsan und auf viele sinnvolle Projekte in der Mongolei.
Unter Leitung von Galtaikhuu Galsan wurde aus Mitteln des Fördervereins Mongolei e.V. und der GTS ein Klassenzimmer der Tuwa-Schule in Tsengel/Altai komplett renoviert und neu eingerichtet. Am 28. 01. 2022 übergab er den Raum, welcher nach Galsan Tschinag benannt ist, in Anwesenheit der wichtigsten Vertreter:innen des Landkreises und der Stadtverwaltung an die Schule. Das Klassenzimmer ist zudem als Informations-Treffpunkt und Veranstaltungsraum konzipiert und steht mit seiner umfassenden Einrichtung allen Tuwinerinnen und Tuwinern zur Verfügung.
Den ausführlichen Bericht zum neuen Klassenzimmer und Veranstaltungsraum finden Sie hier auf unserer Seite zum Schulprojekt: Tuwa-Schule
Der tuwinisch-mongolische Schriftsteller und Heiler Galsan Tschinag begann 2009 das Projekt „Eine Million Bäume für die Mongolei“ mit einer Vision, aus der am 15. Oktober 2021 Wirklichkeit wurde. Er und sein Sohn Galtaikhuu Galsan gründeten die Galsan Tschinag Stiftung und pflanzten Bäume an zahlreichen Orten in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar und auf dem Land. Dabei wurden verschiedenste soziale Organisationen einbezogen und das Baumprojekt wurde zu einer Volksinitiative. Wilma Brüggemann gründete in Deutschland den Förderverein Mongolei e.V., um dieses Projekt sowie Projekte für die Nomaden – hier besonders eine Schule für die Tuwakinder – zu fördern. Auf Initiative von Haluk Soyoglu entwarf der Künstler Janosch das hilfreiche Postkartenset „7 Baumgeister und eine Million Bäume“: Baumprojekt aktuell
„Unser Verein hat die Aufgabe, Spenden einzuwerben, die der Galsan Tschinag Stiftung zur Verfügung gestellt werden, um in der Mongolei die soziale Not zu lindern und zur Erhaltung eines gesunden Lebensraumes auch für künftige Generationen beizutragen.“ Wilma Brüggemann, Vereinsgründerin
Im harten Winter 2015/2016 halfen Förderverein Mongolei e.V. und der Verein Open Hearts for Mongolia der Galsan Tschinag Stiftung bei der Beschaffung von Heu und Kraftfutter für die Tiere der Nomaden. So konnten die nomadischen Familien in ihrer traditionellen Lebensweise unterstützt werden und die Existenzen gesichert werden.
Am 27. August 2010 gab es in der Bezirksstadt Tsengel/Altai Anlass zu großer Freude:
das DAAMAL ZENTRUM, benannt nach Galsan Tschinags berühmtem Großvater Hylbang, der einmal 10.000 Stück Vieh besaß und 25 Kinder hatte (die meisten davon adoptiert), wurde eingeweiht. Es war ein großes Ereignis für die Tuwa und für die gesamte Bevölkerung. Das Daamal Zentrum dient als Begegnungsstätte in Tsengel/Westmongolei. In demselben Ort gibt es auch eine Internatsschule für die Nomadenkinder der Tuwa, die 260 Schülerinnen und Schülern Platz bietet. Sie umfasst die Klassenstufen 1-4. Hier lernen die Kinder die Tuwa- Sprache, bevor sie ab Klasse 5 in die kasachische Schule überwechseln, wo die Amtsprache mongolisch ist. Neben weiteren Projekten unterstützt die GTS in Ulaanbaatar ca. 170 Tuwa-Studierende und beteiligt sich am Wiederaufbau eines buddhistischen Klosters in der Westmongolei.
Galsan Tschinag reist, wenn möglich zusammen mit seinem Sohn Galtaikhuu Galsan, regelmäßig nach Europa. Der vielfach ausgezeichnete deutschsprachige Schriftsteller liest aus seinem umfangreichen Werk, in welchem er vom Leben seines Volkes im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne erzählt. Mit fünf Jahren begann er bei seiner Tante Pürvü die Ausbildung in traditioneller schamanischer Heilkunde und gibt dieses Wissen in seinen Seminaren weiter. Der Autor studierte in den 60er Jahren Germanistik in Leipzig und schloß sein Studium mit Auszeichnung ab. Er arbeitete in der Mongolei als Universitätslehrer, Journalist und Regierungsdolmetscher und wurde nach der Wende zum freien Schriftsteller. Mithilfe seiner Honorare finanziert Galsan Tschinag die von ihm ins Leben gerufenen Projekte der Galsan Tschinag Stiftung. Die jeweiligen Termine seiner Lesungen und Heilseminare in Deutschland sowie die Online-Termine unseres Vereins zugunsten der sozialen und ökologischen Projekte der GTS finden Sie hier: Termine und Veranstaltungen
Unsere Vereinsgründerin und Ehrenvorsitzende Wilma Brüggemann ist weiterhinAnsprechpartnerin für Fragen Galsan Tschinag betreffend:
Wilma Brüggemann, Tel. : 07022 39889, Mail: wilma.brueggemann@t-online.de
Wegen Einzelbehandlungen und Fragen zu Details der Lesereisen wenden Sie sich bitte an:
Sabine Gödecke, Tel: 04561 5360152, +49 15755826401 Mail: sabinegoedecke@googlemail.com
Hier finden Sie unsere Beitrittserklärung als PDF-Datei zum Ausdrucken: Beitrittserklärung
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