Förderverein Mongolei e.V.
Wir fördern drei Projekte der Galsan Tschinag Stiftung: das mongoleiweite Baumprojekt „Lebensgärten für die Mongolei“, den „Ewigen Garten“ in der Hauptstadt Ulaanbaatar sowie die Tuwa-Schule/das kulturelle Begegnungszentrum der Tuwa-Nomaden in Tsengel/Altai, Westmongolei. Außerdem ermöglichen wir Patenschaften für Angehörige des Tuwavolkes und leisten den Nomaden Hilfe in Notsituationen.

„Jeden Tag und jedes Jahr
Wird die Welt neu erschaffen
Wer seine fünf Sinne
zusammenhat
Erkennt dies und weiß
Ehrfürchtig zu leben.“
Galsan Tschinag in
„Steppenwind Weltenwind“
„Und drum sage ich: Mut tut gut, Mut tut gut, Mut tut gut. Dir Kind, dir Mädchen, dir Jungen, euch Freunden möchte ich Mut schenken, euch möchte ich Mut einhauchen, einflößen, einreden. Um das sagen zu können, muss man es selbst auch ein bisschen mit dem eigenen Leben bewiesen haben. Und das ist meine Devise. Hier musst du Mut haben – da aber Demut …“ Galsan Tschinag in „Ohne die Tat ist alles nur Geplapper“


Juni 2025: Aktuelle Bilder der Baumschule der Galsan Tschinag Stiftung in Ulaanbaatar aus einem Film der mongolischen Umweltpolizeibehörde. Es ist einfach schön, zu sehen, was Vater und Sohn in Ulaanbaatar seit Beginn des Baumprojekts 2009 geschaffen haben! Wer von Ihnen, von Euch auf Facebook unterwegs ist, dem empfehlen wir sehr dieses Video auf der Seite von Galtaikhuu Galsan.
Frühjahrs-Baumpflanzaktion im "Ewigen Garten" in Ulaanbaatar am 17. und 18. Mai 2025

Am Wochenende des 17./18. Mai 2025 hat Galtaikhuu Galsan in dem von uns mitgeförderten Projekt „Ewiger Garten“ in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar die diesjährige Frühjahrs-Baumpflanzaktion durchgeführt. Ältere Menschen und Jugendliche und sogar Kinder waren mit Begeisterung dabei. Unser Verein fördert dieses Jahr die Pflanzung von 500 einheimischen Fliederbäumen. Wir freuen uns, dass die von Galsan Tschinag ins Leben gerufene Wiederbewaldungsaktion in der Mongolei mit soviel Engagement weitergeführt wird und bedanken uns ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern, die die Baumpflanzungen der GTS mitunterstützen!








Frühjahrs-Lesereise 2025 von Galsan Tschinag und Sabine Gödecke
Die Frühjahrs-Lesereise 2025 von Galsan Tschinag und Sabine Gödecke dauerte vom 24.04.2025 bis 01.05.2025. In dieser Zeit bereisten die beiden Deutschland, Österreich und die Schweiz, besuchten langjährige Freunde und Freundinnen und teilten ihr heilerisches Wissen sowie ihre Weisheit und Lebenserfahrung mit ratsuchenden Menschen in zahlreichen Seminaren und anderen Veranstaltungen. Es war eine Möglichkeit auch für unsere Vereinsmitglieder, Galsan Tschinag und Sabine Gödecke persönlich kennenzulernen oder wiederzusehen. Wir waren bei einigen Veranstaltungen mit dabei und bedanken uns ganz herzlich!
Am 15.04.2025 gab es zm Auftakt ihrer Frühjahrslesereise ein Onlinegespräch mit Galsan Tschinag und Sabine Gödecke beim Frankfurter Ring: „Zwischen Himmel und Steppe“. Außerdem hat Marcus Billik, L-TV, einen sehr gelungenen Filmbeitrag über die Lesung von Galsan Tschinag am 24.04.2025 an der Hochschule Heilbronn produziert, den Sie hier ansehen können. Auf dem YouTube-Kanal des Literaturhauses Heilbronn finden Sie auch eine Langversion des Beitrags die das Literaturhaus mit der freundlichen Genehmigung des L-TV veröffentlichen durfte. Videolink mit freundlicher Erlaubnis des LITERATURHAUSES HEILBRONN.
03.06.2025: Rücktritt des Ministerpräsidenten und seines Kabinetts beendet Baupläne in der Großen Gobi A!
Ulaanbaatar, 03.06.2025

Galtaikhuu Galsan berichtet, dass in der Mongolei eine Regierungskrise ausgebrochen ist. Auf dem Suchbaatarplatz demonstrieren die Menschen gegen den aktuellen Ministerpräsidenten. Auch Galtaikhuu sowie andere Mitglieder der Initiative zum Schutz der Gobi haben sich angeschlossen, um das von der Regierung geplante Straßenbauprojekt im Naturschutzgebiet zu stoppen. Außerdem lud der Staatspräsident Uchnaa Khurelsukh am 20.05.2025 einige wenige NGOs in seine Residenz zu einem hochrangigen Mittagsempfang ein, darunter Galtaikhuu Galsan mit Vertretern seines Umweltverbandes MECC. Ebenfalls anwesend war die Ministerin für Umweltschutz. „Dabei hat der Präsident geäußert, dass die Umwelt für ihn als Priorität an erster Stelle steht und dass er unsere Anliegen unterstützen wird.“ Galtaikhuu berichtet weiter: „Gestern habe ich an einer Konferenz für NGOs und Abgeordnete mit der Menschenrechtskommission teilgenommen und über unsere Organisation sowie den geplanten Naransevstei-Grenzübergang erzählt und per Medien appelliert.“


Der Hohe Altai: Gemälde und Zeichnungen des Regensburger Künstlers Hans Wallner




Einige der Bilder sind noch käuflich zu erwerben. Außerdem hat Hans Wallner schöne Postkarten seiner Bilder anfertigen lassen. Kontakt: Hans Wallner
E-Mail: regenturm@t-online.de

Zu Besuch bei den Tuwa auf der chinesischen Seite des Hohen Altai im März 2025


Anfang März 2025 besuchten Galsan Tschinag, Sabine Gödecke und Galtaikhuu Galsan die Region Xingian in Westchina, wo ebenfalls Tuwa leben. Galtaikhuu: „Sie sprechen immer noch wie wir tuwinisch und vermissen ihre Heimat. Andererseits leben sie wohl, haben große Autos, Holzhäuser und leben vom Tourismus. Es gibt kaum Viehzüchter mehr dort, nur einige Tuwa haben paar Pferde, zwei Kühe und dutzend Schafe. (…) Um die Stadt Altai, genau gegenüber des Wasserfalls von Zengel befindet sich auf chinesischem Gebiet ein Naturschutzgebiet und die Natur ist heil. Die Strassen sind sehr gut und jedes Dorf hat Unterkünfte für Touristen.“
Galtaikhuu Galsan setzt sich für den Lebensraum des Gobi-Bären ein
21.01.2025 Galtaikhuu Galsan berichtet, dass die mongolische Bürgerinitiative zum Schutz der Gobi aufgrund ihrer erfolgreichen Petition von 33.000 gesammelten Stimmen eine Arbeitsgruppe mit dem Ständigen Parlamentsausschuss für Staatsentwicklung der Mongolei gegründet hat und dass ein erstes Arbeitstreffen stattgefunden hat:„Gestern (20.01.2025 Anm.) haben wir die 5 Abgeordneten des Ständigen Ausschusses getroffen und unsere Erklärungen und Argumente vorgelegt.“
Auf YouTube: Videos für unseren Verein und Reiseberichte vom Sommer 2024 in der Mongolei
Neue Auszeichnung für Galsan Tschinag und sein Werk "Der blaue Himmel"


Galsan Tschinag gibt am 21.07.2024 feierlich die Häuptlingswürde an seinen Sohn Galtaikhuu Galsan weiter


Große Erfolge für Galsan Tschinag und sein schriftstellerisches Werk in der Mongolei

Am 20.08.2024 fand in Ulaanbaatar die Buchpräsentation des Werkes „Der blaue Himmel“ von Galsan Tschinag statt. „Der blaue Himmel“ wurde zum ersten Mal ins Mongolische übersetzt. Galtaikhuu Galsan hat bei der Veranstaltungseröffnung musiziert und es gab weitere musikalische Beiträge. Höhepunkt des schönen Festes war laut Galtaikhuu die Neuvertonung eines Gedichts von Galsan Tschinag: es ist zugleich ein Wiegenlied und ein Lied an die Mutter Natur. Viele junge Menschen, darunter sogar aus Europa und Japan, waren mit dabei.
14. Juli 2024 im Sommerlager der Tuwa-Nomaden: Das große Fest zu Ehren Galsan Tschinags!


Anlässlich seiner höchsten staatlichen Auszeichnung mit dem Orden „Held der Arbeit“ wurde am 14.07.2024 mit und für Galsan Tschinag im Hohen Altai ein großes Fest gefeiert! Denn er ist der einzige Angehörige des Tuwavolkes und auch der einzige Mensch im gesamten Landkreis, der diesen Orden bisher erhalten hat. In seiner Festrede betonte Galsan Tschinag, dass er sich für die Tuwa freut, die oft als Minderheit keine staatliche Anerkennung erhielten, für die Kasachen, die die größere Minderheit dort darstellen und überhaupt für alle Menschen im Landkreis. Das Fest begann mit einer feierlichen gegenseitigen Begrüßung, bei der besonders die Ältesten traditionsgemäß ihre Schnupftabaksfläschchen austauschten. Menschen verschiedener Volksgruppen und jeden Alters kamen für die große Feier zusammen. Auch unsere Vorsitzende und ein Vereinsmitglied waren im Rahmen einer deutschen Reisegruppe mit dabei. Organisiert wurde das Fest von Galtaikhuu Galsan und seinem Festkomitee. Es gab viele Redebeiträge zu Ehren Galsan Tschinags, er selbst hielt eine Festrede, sein Sohn Galsan Galtaikhuu spielte auf der Pferdekopfgeige. Die kasachische Gemeinschaft übergab an den Geehrten ein Pferd. Tänzerinnen, Sänger und Sängerinnen rundeten das Festprogramm ab. Natürlich durften auch die drei berühmten mongolischen Nationalsportarten nicht fehlen: Ringen, Bogenschießen und Pferderennen.
Schüler und Lehrer der Tuwa-Schule organisieren Linguistikwettbewerb und sportliche Olympiade


Die Mitglieder der Tuwa-Schule in Zengel/Altai sowie die Galsan Tschinag Stiftung/Чинагийн Галсан Сан führten zu Ehren von Galsan Tschinag anläßlich seiner höchsten staatlichen Auszeichnung mit dem Orden „Held der Arbeit“ einen Linguistik- und Gedichtwettbewerb durch. Außerdem wurde ein großer Sportwettbewerb organisiert. Unser Verein hat beide Veranstaltungen mitunterstützt. Wir danken an dieser Stelle ganz herzlich allen Menschen, die durch ihre Spenden für die Tuwa-Schule diese Aktivitäten fördern. Die Tuwa-Schule hat 300 Schüler, aber die Veranstaltungen wurden für alle Schüler von Tsengel aus den Klassen 5-12, das heisst für rund 2000 Kinder, organisiert.
Die Tuwa-Nomaden starten das Haferprojekt
Galtaikhuu Galsan beschreitet zusammen mit seinem Tuwa-Volk neue Wege, um in den immer häufiger werdenden Extremwintern Futter für die Herdentiere selbst anzubauen. Er plant, den Hafer nahe bei oder in den Winter-Unterständen der Tiere anzubauen, weil dort guter natürlicher Dünger durch die vielen Ausscheidungen der Tiere vorhanden ist. Im Sommer wurde dies mit gutem Erfolg von einigen Nomaden schon getestet. Der deutsche Botschafter in der Mongolei, Helmut Kulitz, hat seine Unterstützung für dieses Projekt zugesagt.


Deutscher Botschafter Helmut Kulitz zu Gast bei den Tuwa-Nomaden in Tsengel/Altai

Galtai Galsan schreibt: „Am 21. April 2024 besuchten der Deutsche Botschafter in der Mongolei, Herr Helmut Kulitz und der Amtsleiter der Zusammenarbeit Herr Weber, den westlichsten Provinzkreis der Mongolei, Zengel Sum, und die Tuwa-Nomaden sowie die einzige Tuwaschule landesweit. Die Schüler haben die Gäste mit einem Kulturprogramm empfangen und die Vertreter der Tuwiner haben die Gäste im Tuwa-Zentrum Daamal empfangen und über ihr Leben erzählt. Das Volk hat sich auf die hohen Gäste sehr gefreut und anschliessend gab es ein Mittagessen im Winterlager des Nomaden Zeren im hohen Altai.“


Extremwinter 2024 im Hohen Altai! Wir konnten wirksam helfen und danken allen Spenderinnen und Spendern!

24.03.2024
Galtaikhuu Galsan schreibt: <Gestern ist eine alte Frau zu uns geeilt, um mich zu sehen, um ihren Dank auszusprechen. Sie ist die Mutter von Sazig, 78 Jahre alt und gab uns das blaue heilige Tuch mit frischem Quark. Sie sagte feierlich, „dass die Hilfe von Westmenschen, die wie ein Fluss zu uns fließt, eine unglaubliche Geste ist und dafür bin ich geeilt, um im Namen des Volkes allen Spendern meinen tiefsten Dank aussprechen. Allen Menschen, die uns gespendet haben, wünsche ich den blauen Himmel und mindestens so ein langes Leben wie meins.“>

Am Tag der Hilfeverteilung, dem 21. März 2024, wurde ein Yakkälbchen geboren und von den Nomaden auf den Namen „Hilfe“ getauft. Es wurde ins Haus mitgenommen, sonst wäre es erfroren. Der vierjährige Batsuuri freut sich, dass die Mutter seines Lieblingslammes Futter bekommt. Viele Tierkinder sind schon auf die Welt gekommen und viele werden noch folgen. Nun ist sichergestellt, dass ihre Mütter genug Nahrung erhalten, um ihre Jungen säugen zu können.
Wir sind glücklich, dass wir mithelfen können und fühlen tiefsten Respekt für alle Menschen vor Ort, die diese Aktion unter großen Mühen umgesetzt haben, vor allem auch für Galtai Galsan und für die Tuwa, die unter so schwierigen Bedingungen gemäß ihrer alten Tradition leben.



Treffen mit dem deutschen Bundespräsidenten

Besonders schöne Nachrichten aus der Mongolei: Galsan Tschinag und Galtaikhuu Galsan beim Staatsempfang mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und dem mongolischen Staatspräsidenten Ukhnaa Khurelsukh
Zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Mongolei besuchte der Bundespräsident mit seiner Frau Elke Büdenbender vom 6. bis 8. Februar 2024 die Mongolei. Galsan Tschinag wurde zur deutschen Delegation als Kulturattaché eingeladen. Sein Sohn Galtaikhuu Galsan erhielt vom mongolischen Staatspräsidenten die Einladung zum gemeinsamen Bankett am 07. 02. 2024 in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbatar. So entstand dieses Foto eines ganz besonderen Moments. Wir freuen uns und gratulieren ganz herzlich zu dieser Ehrung!
Galsan Tschinag erhält am 28.12.2023 den höchsten staatlichen Verdienstorden "Held der Arbeit"

Am 28.12.2023, zwei Tage nach seinem 80. Geburtstag und einen Tag vor dem 112. Unabhängigkeitstag der Mongolei, wurde Galsan Tschinag anläßlich seines 80. Geburtstages durch den mongolischen Staatspräsidenten Uchnaagiin Hürelsüch der höchste Orden der Mongolei, der Suchbaatarorden verbunden mit dem Titel „Held der Arbeit“ verliehen. Ausserdem erhielt Galsan Tschinag mit dem Orden des Goldenen fünfzackigen Sojombo eine weitere staatliche Auszeichnung! Es war eine feierliche Veranstaltung im Präsidentenpalast der Hauptstadt Ulaanbaatar. Nach der Verleihung empfingen ihn seine Familie, Freunde, Schriftstellerkolleg:innen und viele Angehörige seines Tuwavolkes begeistert und voller Freude auf dem zentralen Suchbaatarplatz vor dem Regierungsgebäude. Die Auszeichnung würdigt Galsan Tschinags Verdienste um die Bewahrung der mongolischen und tuwinischen nomadischen Kultur durch sein schriftstellerisches Werk in der Mongolei und in Europa sowie sein erfolgreiches Projekt zum Schutz der Natur „Eine Million Bäume für die Mongolei“.


Im "Ewigen Garten" bei Ulaanbaatar wurden im Herbst 2023 eintausend Lärchen gepflanzt
Das Baumprojekt von Galsan Tschinag geht weiter: Im Herbst 2023 haben sich bei Ulaanbaatar im Projekt „Ewiger Garten“ Familien, Freunde, Nachbarn und Gruppen von Schüler:innen und Student:innen zusammengefunden und unter Leitung von Galtaikhuu Galsan 1000 Lärchen gepflanzt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern, die dies mit ermöglichen!
Nähere Informationen zum Baumprojekt von 2009 bis heute finden Sie hier auf unseren Unterseiten zum Baumprojekt.









Das Baumprojekt wird weitergeführt
Die Galsan Tschinag Stiftung hat am 15. Oktober 2021 nach 12 Jahren ihr Ziel „Eine Million Bäume für die Mongolei“ erreicht. In Saikhan-Ovoo in der mittleren Mongolei wird nun das Baumprojekt fortgesetzt: Galtaikhuu Galsan pflanzte dort im Mai 2022 10.000 Ulmensetzlinge. Örtliche Umweltschutzorganisationen und Behörden unterstützen das Projekt mit Bewässerung und Pflege der Bäume. Später kommen zum ersten Mal auch Obstbäume und früchtetragende Sträucher hinzu. Der geplante „Lebensgarten“ soll das Mikroklima am Fluss Onggi verbessern und zum Erholungsraum für die örtliche Bevölkerung werden. Weitere Bilder finden Sie hier: Lebensgarten-Projekt


Galtaikhuu Galsan arbeitet als neugewählter Vorsitzender von MECC an internationaler Vernetzung
Am 7. Dezember 2023 wurde Galtaikhuu Galsan in Ulaanbaatar während der Konferenz des mongolischen Umweltschutzdachverbandes Mongolian Environment Civil Council, vertreten durch 200 Nichtregierungs-Umweltorgansationen aus 21 Provinzen der Mongolei, zum Vorstandsvorsitzenden gewählt. Die Organisation umfasst mehrere Tausend Mitglieder. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Erfolg!


Die jüngsten deutschen Bucherscheinungen von Galsan Tschinag

„Weltenwanderer“: Galsan Tschinags jüngster Gedichtband
„Feuerkrümel aus dem Sonnenkessel, Raureif von der Bergsteppe, Herbstträume, die über den langen Winter reichen: Mit poetischer Kraft siebt Galsan Tschinag das Leben. Ein langer Atemzug von der Geburt bis zum Tod, der alles enthält: Schönheit und Liebe, Erfolg und Niederlage, das Wissen um die Kräfte des Lebens. Und dabei der unverbrüchliche Mut, weiterzugehen, gipfelwärts, dem Leben und der Erde beizustehen, alle Spatzen der Angst in die Unwiederbringlichkeit verbannt.“ Unionsverlag Zürich

„Kennst du das Haus“: Dritter Band der autobiografischen Reihe
„Die ungeschminkten Reportagen des jungen Journalisten Galsan Tschinag erregen Aufsehen. Als internationaler Korrespondent erlebt er die Umwälzungen in Kambodscha, berichtet aus Moskau, Kasachstan, Deutschland. Als sich in der Sowjetunion die Perestroika ankündigt, bietet sich ihm eine einzigartige Chance: Er wird zum ersten Redakteur einer Zeitschrift, die in der Mongolei das bisher Unsagbare an die Öffentlichkeit bringen soll.“
"Ein Blatt für Galsan" - Überraschungs-Geburtstagsaktion 2023

Galsan Tschinag wurde zum mongolischen Mond-Neujahrsfest 2023 nach alter Tradition zusammen mit allen seinen Landsleuten ein Jahr älter. Er hat demzufolge im Jahr 2023 seinen 80. Geburtstag während seiner Veranstaltungen und in seinen Freundeskreisen gefeiert. So standen die Veranstaltungen 2023 im Zeichen seiner Intention „der Seele und dem Geist Nahrung schenken“. Unsere Vorständin Doris Präcklein-Draugelates hatte die Idee zu einer Geburtstagsaktion „Ein Blatt für Galsan“ und rief in seinem langjährigen Freundeskreis dazu auf. Während der Lesung von Galsan Tschinag in Gummersbach am 29. April 2023 übergab sie die vom Buchkünstler Ingo Cesaro gestaltete Kassette an Galsan Tschinag. Es war eine gelungene Überraschung, über die sich der Jubilar sichtlich gefreut hat!
Das Tuwa-Yaki-Käseprojekt der Galsan Tschinag Stiftung


Am 13. April 2023 hat der mongolische Präsident Hurelsuch mit seiner Delegation das Käsefestival des Mongolischen Käseverbands besucht. Der Verband produziert insgesamt etwa 150 Tonnen Käse aus der jährlich in der Mongolei gewonnenen Yak- und Kuhmilch. Mit Begeisterung hat der mongolische Präsident alle Käsesorten der Verbandsmitglieder probiert und dem Käse „Tuwa-Yaki“ aus dem Altai, dem Käse mit der kleinsten Produktionsmenge und mit einem ökologischen und sozialpolitischen Hintergrund galt sein besonderes Augenmerk.
Große Ehrung für Galsan Tschinag durch die Mongolische Nationalbibliothek
Am 15. Februar 2023 wurde Galsan Tschinag für sein schriftstellerisches Werk im Präsidentensaal der mongolischen Nationalbibliothek mit einer wissenschaftlichen Konferenz ausgezeichnet. Zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sprachen zu seiner Literatur. Wir freuen uns und gratulieren ganz herzlich!


Zu Gast bei den Tuwa-Nomaden mit der Galsan Tschinag Stiftung
Das Volk der Tuwa lebt im Nordwesten der Mongolei im Hohen Altai-Gebirge.

Unsere Vereinsgründerin und Ehrenvorsitzende Wilma Brüggemann ist weiterhinAnsprechpartnerin für Fragen Galsan Tschinag betreffend: Wilma Brüggemann, Tel. : 07022 39889, Mail: wilma.brueggemann@t-online.de
Wegen Einzelbehandlungen und Fragen zu Details der Veranstaltungsreisen wenden Sie sich bitte an:
Sabine Gödecke, Tel: 04561 5360152, +49 15755826401 Mail: sabinegoedecke@googlemail.com

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