Termine

„Worte kann man als Licht, als Leuchte benutzen, als Samt, als Wärme!“ Galsan Tschinag

G. mit grünem Hemd in Everswinkel 2015

Lesereise von Galsan Tschinag im Frühjahr 2023

Samstag, 22. April und Sonntag, 23. April 2023 jeweils 10:00 bis 17:30 Uhr
Albert-Schweitzer Haus e.V., Bonn-Bad Godesberg,
Beethovenallee 16, 53173 Bonn
2-TAGESSEMINAR

Heilarbeit und Schamanismus in der Mongolei mit Galsan Tschinag, Preis: 220,00 €
Anmeldung: office@ashbonn.de / Tel. 0228 – 364737

„Lassen Sie sich an diesem Wochenende begeistern von diesen Gedankenblitzen und der wirklich beeindruckenden Persönlichkeit von Galsan Tschinag, der Germanistik in Leipzig studierte und der mehr als 30 Bücher in deutscher Sprache veröffentlichte. Er erhielt mehrere Literaturpreise und ist auch Träger des Bundesverdienstkreuzes.“

Donnerstag, 27. April 2023 von 19.00 bis 20.30 Uhr

Zentralbibliothek der Stadt Remscheid, Scharffstraße 4-6, 42853 Remscheid
 
LESUNG
„Galsan Tschinag ist ein deutschsprachiger Schriftsteller, der aus der Mongolei stammt. Seine Romane und Erzählungen sind autobiographisch geprägt und setzen sich mit der nomadischen Lebensweise seiner Herkunftsethnie auseinander. Im Zentrum steht dabei die Bemühung, eine uralte Lebensweise unter den Bedingungen der Moderne zu erhalten. Diese Bemühung hat Galsan Tschinag auch praktisch vollzogen, als er Mitglieder seiner Ethnie 1995 in einer großen Karawane in die ursprünglichen Siedlungsgebiete im mongolischen Altai zurückgeführt hat. Die Lesung spannt einen Bogen von seinem autobiographische Roman „Die Rückkehr“ (2008), in der er seine Rückkehr in die Mongolei und diese Karawane beschreibt, bis zu seinen Erinnerungen „Kennst du das Land. Leipziger Lehrjahre“ (2018).“ Die Lesung ist gebührenfrei.
In Kooperation mit der Interkulturellen Lesereihe Remscheid.

Samstag, 29. April 2023 um 19 Uhr

Freie Waldorfschule Oberberg e.V.,

Kirchhellstraße 32, 51645 Gummersbach

Freie Waldorfschule Oberberg

C.mongolei-eventS

 

 

LESUNG

„‚Poesie ist die strotzende Kraft, die dem Universum als Ganzem so auch jedem seiner Splitter innewohnt.‘ Galsan Tschinag liest aus seinem Werk und erzählt vom Leben seines Tuwavolkes sowie von seinem eigenen ungewöhnlichen Lebensweg vom Hirtenkind zum Journalisten, Universitätslehrer und freien Schriftsteller.“

Eintritt: 15 Euro

Information: C-mongolei-eventS@t-online.de

Sonntag, 30. April 2023 von 10 bis 17 Uhr

YogaRaum Gummersbach,

Alte Rathausstraße 2-4, 51643 Gummersbach

YogaRaum Gummersbach

C.mongolei-eventS

TAGES-SEMINAR

„Galsan Tschinag wurde schon als Kind von der berühmten Schamanin Pürvü in die traditionelle Heilkunde seines Volkes eingeführt. Im Seminar lässt uns der Heiler an diesem alten Wissen teilhaben und beantwortet gerne persönliche Fragen.“ Teilnahmegebühr ohne Mittagessen: 130 Euro, in der Seminarpause von 13 bis 14 Uhr reservieren wir für die Gruppe einen Tisch in einem Lokal in Gummersbach.

Anmeldung: C.mongolei-eventS@t-online.de.

Samstag, 6. Mai 2023 und Sonntag, 7. Mai 2023, jeweils von 10 -16 Uhr

Klangwelt Toggenburg in der Schweiz

Evangelischer Kirchgemeindesaal, Dorf 409, 9656 Alt St. Johann

Klangwelt Toggenburg: zum Anmeldeformular

2-TAGESSEMINAR

„Galsan Tschinag, der Schamane, Dichter und Häuptling des Stammes der Tuwa aus der Mongolei lädt uns ein, unsere Sinne zu öffnen, Ruhe zu finden, Stress abzubauen und entspannter mit dem Leben umzugehen. In Gesprächen, Übungen und Ritualen erhalten wir einen Einblick in die Heilweisen der Nomaden. Die wohltuende Leichtigkeit, mit der Galsan Tschinag Tiefgründiges, Humorvolles, Lehrreiches und Aktuelles miteinander verbindet, machen diesen Kurs zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Kurs lädt dazu ein, unsere Sinne zu öffnen, die Dinge als das, was sie sind zu erkennen und die Ruhe in uns zu finden.“ Teilnahmegebühr einschließlich Mittagessen Samstag und Sonntag: CHF 395.00

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„Auch die Jurte, hervorgebracht von meinen Vorfahren in grauen Vorzeiten, das Lasso, mit dem mein Vater sein Pferd einfängt, jedes Teil seines Reitgeschirrs, der Espenholzeimer mit dem Trageriemen aus weich gegerbtem und rund geschliffenem Yakleder, in welchen meine Mutter die Kühe melkt, die einfachen Steppmatten, die uns als weiche, warme Unterlagen auf dem harten, kalten Jurtenboden dienen, (…) alles, alles, was mein Nomadenvolk seit Urzeiten für sein Leben alltäglich und alljährlich anwendet, zählt zur Kultur und ist Teil der großen, vielfältigen Weltkultur.“ Galsan Tschinag in „Kennst du das Land“